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Propolis Tropfen von Natrea

 

Propolis ist seit einigen Jahren bekannt und wird immer beliebter. Dies hat natürlich seinen Grund, denn Propolis wird seit Jahrtausenden von den Naturvölkern genutzt und kommt aus dem Bienenstock. Bekannt ist es auch unter den Namen Kittharz oder Bienenharz und setzt sich aus dem griechischen Begriff pro und polis zusammen. Pro heißt soviel wie „vor“ und polis bedeutet „Stadt“, also vor der Stadt. Die Bienen setzen Propolis nämlich als Schutzwall vor ihrem Bienenstock ein, um diesen vor dem Eindringen von Keimen und Bakterien zu schützen.

Der Herstellungsprozess von unseren Propolis Tropfen wird einer ständigen Qualitätskontrolle unterzogen, sie erhalten zu 100 % Natrea Qualität. Sollten Sie wider Erwarten mit unseren Produkten nicht zufrieden sein, können Sie diese ohne "wenn und aber" innerhalb von 6 Wochen kostenlos an uns zurück schicken.

 

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Propolis Tinktur ( 40 % ) - 100 ml
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Propolis Tinktur ( 30 % ) - 100 ml
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Inhalt 0.1 L (249,00 € / 1 L)
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Was genau ist Propolis?

In seiner Urform ist Propolis ein leicht klebriges und sehr zähes Harzgemisch. Die Farbe kann von Gelb bis hin zu Braun variieren wie auch die Zusammensetzung. Dabei ist der Hauptbestandteil Harz, welches von den unterschiedlichsten Bäumen stammen kann. Hierzu zählen beispielsweise die Weide und Esskastanie, die Birke und Fichte wie auch die Pappel.

Beeinflusst wird das Propolis vor allem durch die Baumsorte und die Sammelzeit. Daher können Aussehen und Geschmack von Propolis sehr unterschiedlich sein. Insbesondere der charakteristische Geruch und der Eigengeschmack von Kittharz sind sehr auffallend. Propolis hat eine gewisse Schärfe und kann süßlich oder auch sehr bitter schmecken. Da jedes Propolis anders ist, sollte man sich auf verschiedene Geschmäcke einstellen, oder man nutzt das Propolis in Tablettenform, wenn man es geschmacksneutral mag.

In der Regel besteht Propolis nur aus etwa 30 Prozent aus Bienenwachs. Der Hauptanteil von 50 bis 55 Prozent ist Harz. Die restlichen rund 20 Prozente sind Pollen, organische Süßstoffe, ätherische Öle und weitere Stoffe.

Die Herstellung von Propolis

Die Bienen sind unheimlich organisiert und jede Biene hat ihren eigenen Aufgabenbereich. Während einige Bienen sich um Pollen und Honig kümmern müssen, sind andere Bienen für den Bienenharz zuständig. Diese Harzbienen sind weder an Pollen noch an Honig interessiert, sondern kümmern sich nur darum Harz zu sammeln. Allerdings ist dies gar nicht so einfach, denn die Bedingungen müssen nahezu perfekt sein. Da die Bienen erste in den späten Morgenstunden ausfliegen, um Harz zu sammeln, ist das Harz weich genug, um gesammelt zu werden.

Dabei ist die Pappel sehr beliebt bei den Harzbienen, da sie selbst ein wenig nach Bienenharz riecht. Jedoch ist das pure Harz der Pappel nicht so wirkungsintensiv, auch wenn es über ähnlich Eigenschaften verfügt. Dies liegt daran, dass Bienenharz mit ätherischen Ölen, Pollen und vielen weiteren Stoffen angereichert ist.

Pro Flug kann die Bienen eine erstaunliche Menge von 10 Gramm Harz einsammeln. Dabei wird es von den Rinden oder Blüten eingesammelt und im Pollenkörbchen in den Bienenstock gebracht. Dort wird es dann, mithilfe von Arbeiterinnen, abgeladen und weiterverarbeitet. Die Arbeiterbienen versehen das Harz nun mit Pollen und Wachs und kauen diese Masse gut durch. Gleichzeitig wird das Bienenharz mit Bienenspeichel versehen und die Propolis Rohmasse ist fertig. Je nachdem, wie groß das Bienenvolk ist, kann in einem Bienenstock pro Jahr etwa ein halbes Kilo Bienenharz hergestellt werden.

Die Ernte von Propolis

Propolis ist für die meisten Imker ein einträgliches Nebenprodukte, da der Bienenharz immer beliebter wird. Allerdings benötigt man einige Erfahrung, damit Kittharz geerntet wird. In der Regel wird Propolis mit künstlichen Propolisgittern gesammelt. Sonst müsste der Imker das Propolis mühsam aus den Ritzen und Fugen kratzen.

Da die Bienen in den künstlichen Gittern aber einen Fremdkörper sehen, wird es mit Propolis überzogen, damit der Bienenstock geschützt werden kann. Die Gitter werden meist auf den oberen Brutraum gelegt, dies geschieht in der Regel im Herbst. Dann nämlich, wenn die Tage kälter werden, zeichnen sich schnell undichte Stellen im Bienenstock ab und die Bienen arbeiten mit Hochdruck daran, die zugigen Winkel im Bienenstock mit Propolis abzudecken.

Sind alle Ritzen und Fugen mit Propolis abgedichtet, werden die Gitter wieder entfernt. Zuerst kommen sie in die Tiefkühlung, damit das Propolis spröde wird. So kann das Bienenharz dann einfach aus den Fugen und Ritzen des künstlichen Gitters entfernt werden.

Die Propolis Geschichte

Wie schon der griechische Name verrät, ist Propolis schon seit Jahrtausenden bekannt. Aristoteles baute sich einen durchsichtigen Bienenstock, um die Bienen bei der Arbeit zu beobachten. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass die Bienen die durchsichtigen Wände als Bedrohung ansahen und diese mit einem dunklen Stoff bedeckten. Dies war wahrscheinlich Propolis.

Weiterhin spielt Propolis auch bei den frühen Ägyptern eine große Rolle und wurde für die Leichenmumifizierung genutzt. Angeblich soll Pharao Tutanchamun mit Propolis einbalsamiert worden sein, um seine menschliche Hülle im Grab zu erhalten.

Der römische Schriftsteller Gaius Plinius Secundus sah in Propolis eine Medizin und auch Hippokrates soll auf Bienenharz geschworen haben. Doch auch die Inka und andere Naturvölker wussten Propolis zu schätzen.

Leider geriet Propolis, wie viele andere Naturprodukte auch in den letzten Jahrzehnten ins Hintertreffen. Die chemische Herstellung von Salben und Medikamenten ließen die zahlreichen natürlichen Mittel einfach in Vergessenheit geraten. Doch langsam besinnen sich die Menschen wieder auf die Kräfte der Natur zurück und auch deshalb gelangt Propolis, wie viele andere Pflanzen, immer mehr an Bedeutung.

Die Inhaltsstoffe von Propolis

Propolis hat zahlreiche wichtige Inhaltsstoffe. So besteht der Bienenharz beispielsweise zu etwa 50 bis 55 Prozent aus Harz und zu etwa 30 Prozent aus Bienenwachs. Weiterhin sind rund 10 Prozent ätherische Öle, 5 Prozent Pollen, 2 Prozent organische Stoffe und rund 2 Prozent Mineralstoffe darin enthalten. Auch Zucker und Bienenenzyme sind im Propolis vorhanden.

Allerdings ist dies nur ein grober Richtwert, da im Endeffekt jedes Propolis eine andere Zusammensetzung hat. Je nach Sammelzeit, Größe des Bienenstocks und Baumart, variieren die Inhaltsstoffe von Propolis stark. Das Geheimnis von Propolis liegt aber vor allem an den Flavonoiden, die bei den mineralischen und organischen Stoffen in der Mehrheit sind.

Anwendung von Propolis

Propolis kann innerlich wie auch äußerlich angewendet werden. Durch diese vielfältige Anwendung von Propolis ist der Bienenharz ein äußerst attraktiver Stoff, der vor allem in der alternativen Medizin und Heilkunde angewendet wird.

Viele unserer Kunden nutzen das Propolis um die tägliche Ernährung zu unterstützen und zu der Gesundhaltung des Körpers beizutragen. Doch auch äußerlich wird die Propolis Tinktur sehr gerne verwendet. Besonders beliebt ist die Propolis Tinktur aus dem Kühlschrank, wenn man sich einen Sonnenbrand zugezogen hat.

Welche Darreichungsformen von Propolis gibt es?

In der Zwischenzeit gibt es zahlreiche verschiedene Darreichungsformen von Propolis. Neben Propolis Tinkturen sind Propolis Kapseln und Tabletten erhältlich. Weiterhin gibt es Salben und Cremes und selbst Lutschpastillen und Säfte mit Propolis sind im Handel erhältlich.

Zur innerlichen Anwendung eigenen sich Tabletten und Kapseln wie auch Säfte und Lutschpastillen mit Propolis. Propolis Cremes und Salben sind selbstverständlich nur für die äußerliche Anwendung gedacht. Die Tinkturen mit Propolis können jedoch innerlich wie auch äußerlich verwendet werden. Die Tinkturen mit Propolis sind jedoch sehr stark und daher ist es ratsam sie mit Wasser, Saft oder auch Joghurt zu verdünnen.

Propolis Pulver oder Propolis Spray sind ebenfalls erhältlich. Während das Propolis Spray vor allem für den Hals- und Rachenraum gedacht ist, kann aus dem Propolis Pulver ein Brei für die äußerliche Anwendung hergestellt werden. Während das Pulver äußerlich als Umschläge genutzt werden kann, ist ein wenig Propolis Pulver ideal, um es in Müsli oder Joghurts zu mischen.

Propolis Tinktur selbst herstellen

Wer seine Propolis Tinktur lieber selbst herstellen möchte, hat hierzu einige Möglichkeiten. Doch Vorsicht, die Herstellung einer Propolis Tinktur ohne Alkohol kann Nerven kosten, ist aufwendig und mit Pech, ist die Küchenmaschine nicht mehr zu säubern.

Der Bienenharz ist natürlich sehr klebrig und zäh, weshalb es sich empfiehlt, ihn vor der Herstellung der Propolis Tinktur einzufrieren. Somit ist die Gefahr, dass die Küchenmaschine oder der Mixer nicht mehr sauber gemacht werden kann, geringer. Zuerst aber die Propolis Tinktur mit Alkohol.

Zutaten für die Herstellung der Propolis Tinktur mit Alkohol:

·         30 Gramm Propolis in reiner Form

·         300 ml hochprozentigen Trinkalkohol mit mindestens 70 Prozent (besser 98 Prozent)

·         Ein braunes Schraubglas

·         Einen Filter

Zubereitung der Propolis Tinktur mit Alkohol:

1.       Das Propolis stückeln, in ein Schraubglas geben und mit 300 ml Trinkalkohol auffüllen. Damit es sich besser auflöst, kann das Propolis auch im Mixer zu Pulver gemahlen werden. Hierzu bitte die Anleitung Propolis Tinktur ohne Alkohol beachten!!!

2.       Sechs Wochen an einen warmen Ort stellen und täglich schütteln.

3.       Nach sechs Wochen die Tinktur filtern, in ein dunkles Glas füllen und beschriften.

4.       Die Tinktur ist nahezu ewig haltbar, da der Alkohol nicht nur die wichtigen Inhaltsstoffe löst, sondern auch die Haltbarkeit deutlich erhöht.

Zutaten für die Herstellung der Propolis Tinktur ohne Alkohol:

·         30 Gramm Propolis

·         300 ml hochwertiges Öl

·         Ein braunes Schraubglas

·         Einen Mixer

·         Einen Filter

Zubereitung für die Herstellung der Propolis Tinktur ohne Alkohol:

1.       Das Propolis etwa 2 Tage vor Herstellung der Tinktur einfrieren.

2.       Gefrorenes Propolis im Mixer so klein wie möglich mixen. Doch Vorsicht, je länger man mixt, desto wärmer wird das Propolis und desto schneller ist der Mixer hoffnungslos verklebt!

3.       Das Propolis Pulver in das Schraubglas geben und mit dem hochwertigen Pflanzenöl auffüllen.

4.       Das Propolis Öl muss mindestens sechs Wochen ziehen, damit sich die Stoffe besser lösen können.

5.       Nach einigen Wochen kann, muss aber nicht, das Öl gefiltert werden, um es zu verwenden.

TIPP: Bleibt das Propolis im Öl enthalten, können sich mehr Inhaltsstoffe entfalten.

Propolis Öl ist vor allem für Kinder und Haustiere sehr gut geeignet. Doch auch Menschen, die keinen Alkohol trinken dürfen oder gar schon einmal Alkoholprobleme hatten, können von dem Propolis Öl profitieren.

Dosierung von Propolis

Bei der Dosierung ist grundsätzlich auf die Packungsbeilage zu achten. In der Regel sollte aber mit einer geringen Menge Propolis begonnen werden, wenn das Präparat eingenommen wird. Verträgt man das Propolis Produkt gut, kann die Dosierung langsam gesteigert werden.

Wer mit Propolis Pulver Umschläge machen möchte, sollte wissen, dass das Pulver in Wasser gelöst wird, bis es eine breiähnliche Konsistenz hat. Allerdings neigt diese Masse zur Klümpchenbildung, was das Auftragen erheblich erschweren kann.

Sollte bei der Einnahme oder auch beim Auftragen eine allergische Reaktion auftreten, ist das Propolis sofort abzuwaschen und ein Arzt aufzusuchen. Zudem sollte die Stelle gut gereinigt werden.

Nebenwirkungen von Propolis

Einige Menschen reagieren allergisch auf Propolis. Dies ist meist der Fall, wenn bereits eine Allergie gegen Bienen- oder Wespenstiche besteht. So kann es auch bei der Nutzung von Propolis zu einer Kontaktallergie kommen. Diese zeigt sich mit juckenden Ausschlägen, Hautrötungen oder auch Schwellungen. Ausgelöst werden diese bereits bei der äußerlichen Anwendung.

Wer nicht an einer einer Allergie gegen Wespen- und Bienenstichen leidet, kann das Bienenharz jedoch problemlos nutzen. Natürlich sollte bei der ersten Nutzung immer der Körper genau beobachtet werden, um eine Allergie ausschließen zu können.

Propolis hat sonst keine Nebenwirkungen und ist in der Regel gut verträglich.

Schwangere Frauen und stillende Müttern sollten jedoch grundsätzlich auf die Nutzung von Propolis verzichten. Dies liegt daran, dass bisher noch nicht genau bekannt ist, inwieweit sich Propolis mit seinen Inhaltsstoffen auf den Fötus auswirkt und ob es eine schädliche Wirkung auf das Baby hat, wenn es gestillt wird.

Propolis ist ein Bienenprodukt, welches hervorragende Eigenschaften besitzt und weshalb es sich als Nahrungsergänzung besonders gut eignet. Daher sollte dieses Bienenharz bzw. eine Propolis Tinktur in keinem Haushalt fehlen.

 

 

Was genau ist Propolis? In seiner Urform ist Propolis ein leicht klebriges und sehr zähes Harzgemisch. Die Farbe kann von Gelb bis hin zu Braun variieren wie auch die Zusammensetzung. Dabei ist... mehr erfahren »
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Propolis Tropfen von Natrea

Was genau ist Propolis?

In seiner Urform ist Propolis ein leicht klebriges und sehr zähes Harzgemisch. Die Farbe kann von Gelb bis hin zu Braun variieren wie auch die Zusammensetzung. Dabei ist der Hauptbestandteil Harz, welches von den unterschiedlichsten Bäumen stammen kann. Hierzu zählen beispielsweise die Weide und Esskastanie, die Birke und Fichte wie auch die Pappel.

Beeinflusst wird das Propolis vor allem durch die Baumsorte und die Sammelzeit. Daher können Aussehen und Geschmack von Propolis sehr unterschiedlich sein. Insbesondere der charakteristische Geruch und der Eigengeschmack von Kittharz sind sehr auffallend. Propolis hat eine gewisse Schärfe und kann süßlich oder auch sehr bitter schmecken. Da jedes Propolis anders ist, sollte man sich auf verschiedene Geschmäcke einstellen, oder man nutzt das Propolis in Tablettenform, wenn man es geschmacksneutral mag.

In der Regel besteht Propolis nur aus etwa 30 Prozent aus Bienenwachs. Der Hauptanteil von 50 bis 55 Prozent ist Harz. Die restlichen rund 20 Prozente sind Pollen, organische Süßstoffe, ätherische Öle und weitere Stoffe.

Die Herstellung von Propolis

Die Bienen sind unheimlich organisiert und jede Biene hat ihren eigenen Aufgabenbereich. Während einige Bienen sich um Pollen und Honig kümmern müssen, sind andere Bienen für den Bienenharz zuständig. Diese Harzbienen sind weder an Pollen noch an Honig interessiert, sondern kümmern sich nur darum Harz zu sammeln. Allerdings ist dies gar nicht so einfach, denn die Bedingungen müssen nahezu perfekt sein. Da die Bienen erste in den späten Morgenstunden ausfliegen, um Harz zu sammeln, ist das Harz weich genug, um gesammelt zu werden.

Dabei ist die Pappel sehr beliebt bei den Harzbienen, da sie selbst ein wenig nach Bienenharz riecht. Jedoch ist das pure Harz der Pappel nicht so wirkungsintensiv, auch wenn es über ähnlich Eigenschaften verfügt. Dies liegt daran, dass Bienenharz mit ätherischen Ölen, Pollen und vielen weiteren Stoffen angereichert ist.

Pro Flug kann die Bienen eine erstaunliche Menge von 10 Gramm Harz einsammeln. Dabei wird es von den Rinden oder Blüten eingesammelt und im Pollenkörbchen in den Bienenstock gebracht. Dort wird es dann, mithilfe von Arbeiterinnen, abgeladen und weiterverarbeitet. Die Arbeiterbienen versehen das Harz nun mit Pollen und Wachs und kauen diese Masse gut durch. Gleichzeitig wird das Bienenharz mit Bienenspeichel versehen und die Propolis Rohmasse ist fertig. Je nachdem, wie groß das Bienenvolk ist, kann in einem Bienenstock pro Jahr etwa ein halbes Kilo Bienenharz hergestellt werden.

Die Ernte von Propolis

Propolis ist für die meisten Imker ein einträgliches Nebenprodukte, da der Bienenharz immer beliebter wird. Allerdings benötigt man einige Erfahrung, damit Kittharz geerntet wird. In der Regel wird Propolis mit künstlichen Propolisgittern gesammelt. Sonst müsste der Imker das Propolis mühsam aus den Ritzen und Fugen kratzen.

Da die Bienen in den künstlichen Gittern aber einen Fremdkörper sehen, wird es mit Propolis überzogen, damit der Bienenstock geschützt werden kann. Die Gitter werden meist auf den oberen Brutraum gelegt, dies geschieht in der Regel im Herbst. Dann nämlich, wenn die Tage kälter werden, zeichnen sich schnell undichte Stellen im Bienenstock ab und die Bienen arbeiten mit Hochdruck daran, die zugigen Winkel im Bienenstock mit Propolis abzudecken.

Sind alle Ritzen und Fugen mit Propolis abgedichtet, werden die Gitter wieder entfernt. Zuerst kommen sie in die Tiefkühlung, damit das Propolis spröde wird. So kann das Bienenharz dann einfach aus den Fugen und Ritzen des künstlichen Gitters entfernt werden.

Die Propolis Geschichte

Wie schon der griechische Name verrät, ist Propolis schon seit Jahrtausenden bekannt. Aristoteles baute sich einen durchsichtigen Bienenstock, um die Bienen bei der Arbeit zu beobachten. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass die Bienen die durchsichtigen Wände als Bedrohung ansahen und diese mit einem dunklen Stoff bedeckten. Dies war wahrscheinlich Propolis.

Weiterhin spielt Propolis auch bei den frühen Ägyptern eine große Rolle und wurde für die Leichenmumifizierung genutzt. Angeblich soll Pharao Tutanchamun mit Propolis einbalsamiert worden sein, um seine menschliche Hülle im Grab zu erhalten.

Der römische Schriftsteller Gaius Plinius Secundus sah in Propolis eine Medizin und auch Hippokrates soll auf Bienenharz geschworen haben. Doch auch die Inka und andere Naturvölker wussten Propolis zu schätzen.

Leider geriet Propolis, wie viele andere Naturprodukte auch in den letzten Jahrzehnten ins Hintertreffen. Die chemische Herstellung von Salben und Medikamenten ließen die zahlreichen natürlichen Mittel einfach in Vergessenheit geraten. Doch langsam besinnen sich die Menschen wieder auf die Kräfte der Natur zurück und auch deshalb gelangt Propolis, wie viele andere Pflanzen, immer mehr an Bedeutung.

Die Inhaltsstoffe von Propolis

Propolis hat zahlreiche wichtige Inhaltsstoffe. So besteht der Bienenharz beispielsweise zu etwa 50 bis 55 Prozent aus Harz und zu etwa 30 Prozent aus Bienenwachs. Weiterhin sind rund 10 Prozent ätherische Öle, 5 Prozent Pollen, 2 Prozent organische Stoffe und rund 2 Prozent Mineralstoffe darin enthalten. Auch Zucker und Bienenenzyme sind im Propolis vorhanden.

Allerdings ist dies nur ein grober Richtwert, da im Endeffekt jedes Propolis eine andere Zusammensetzung hat. Je nach Sammelzeit, Größe des Bienenstocks und Baumart, variieren die Inhaltsstoffe von Propolis stark. Das Geheimnis von Propolis liegt aber vor allem an den Flavonoiden, die bei den mineralischen und organischen Stoffen in der Mehrheit sind.

Anwendung von Propolis

Propolis kann innerlich wie auch äußerlich angewendet werden. Durch diese vielfältige Anwendung von Propolis ist der Bienenharz ein äußerst attraktiver Stoff, der vor allem in der alternativen Medizin und Heilkunde angewendet wird.

Viele unserer Kunden nutzen das Propolis um die tägliche Ernährung zu unterstützen und zu der Gesundhaltung des Körpers beizutragen. Doch auch äußerlich wird die Propolis Tinktur sehr gerne verwendet. Besonders beliebt ist die Propolis Tinktur aus dem Kühlschrank, wenn man sich einen Sonnenbrand zugezogen hat.

Welche Darreichungsformen von Propolis gibt es?

In der Zwischenzeit gibt es zahlreiche verschiedene Darreichungsformen von Propolis. Neben Propolis Tinkturen sind Propolis Kapseln und Tabletten erhältlich. Weiterhin gibt es Salben und Cremes und selbst Lutschpastillen und Säfte mit Propolis sind im Handel erhältlich.

Zur innerlichen Anwendung eigenen sich Tabletten und Kapseln wie auch Säfte und Lutschpastillen mit Propolis. Propolis Cremes und Salben sind selbstverständlich nur für die äußerliche Anwendung gedacht. Die Tinkturen mit Propolis können jedoch innerlich wie auch äußerlich verwendet werden. Die Tinkturen mit Propolis sind jedoch sehr stark und daher ist es ratsam sie mit Wasser, Saft oder auch Joghurt zu verdünnen.

Propolis Pulver oder Propolis Spray sind ebenfalls erhältlich. Während das Propolis Spray vor allem für den Hals- und Rachenraum gedacht ist, kann aus dem Propolis Pulver ein Brei für die äußerliche Anwendung hergestellt werden. Während das Pulver äußerlich als Umschläge genutzt werden kann, ist ein wenig Propolis Pulver ideal, um es in Müsli oder Joghurts zu mischen.

Propolis Tinktur selbst herstellen

Wer seine Propolis Tinktur lieber selbst herstellen möchte, hat hierzu einige Möglichkeiten. Doch Vorsicht, die Herstellung einer Propolis Tinktur ohne Alkohol kann Nerven kosten, ist aufwendig und mit Pech, ist die Küchenmaschine nicht mehr zu säubern.

Der Bienenharz ist natürlich sehr klebrig und zäh, weshalb es sich empfiehlt, ihn vor der Herstellung der Propolis Tinktur einzufrieren. Somit ist die Gefahr, dass die Küchenmaschine oder der Mixer nicht mehr sauber gemacht werden kann, geringer. Zuerst aber die Propolis Tinktur mit Alkohol.

Zutaten für die Herstellung der Propolis Tinktur mit Alkohol:

·         30 Gramm Propolis in reiner Form

·         300 ml hochprozentigen Trinkalkohol mit mindestens 70 Prozent (besser 98 Prozent)

·         Ein braunes Schraubglas

·         Einen Filter

Zubereitung der Propolis Tinktur mit Alkohol:

1.       Das Propolis stückeln, in ein Schraubglas geben und mit 300 ml Trinkalkohol auffüllen. Damit es sich besser auflöst, kann das Propolis auch im Mixer zu Pulver gemahlen werden. Hierzu bitte die Anleitung Propolis Tinktur ohne Alkohol beachten!!!

2.       Sechs Wochen an einen warmen Ort stellen und täglich schütteln.

3.       Nach sechs Wochen die Tinktur filtern, in ein dunkles Glas füllen und beschriften.

4.       Die Tinktur ist nahezu ewig haltbar, da der Alkohol nicht nur die wichtigen Inhaltsstoffe löst, sondern auch die Haltbarkeit deutlich erhöht.

Zutaten für die Herstellung der Propolis Tinktur ohne Alkohol:

·         30 Gramm Propolis

·         300 ml hochwertiges Öl

·         Ein braunes Schraubglas

·         Einen Mixer

·         Einen Filter

Zubereitung für die Herstellung der Propolis Tinktur ohne Alkohol:

1.       Das Propolis etwa 2 Tage vor Herstellung der Tinktur einfrieren.

2.       Gefrorenes Propolis im Mixer so klein wie möglich mixen. Doch Vorsicht, je länger man mixt, desto wärmer wird das Propolis und desto schneller ist der Mixer hoffnungslos verklebt!

3.       Das Propolis Pulver in das Schraubglas geben und mit dem hochwertigen Pflanzenöl auffüllen.

4.       Das Propolis Öl muss mindestens sechs Wochen ziehen, damit sich die Stoffe besser lösen können.

5.       Nach einigen Wochen kann, muss aber nicht, das Öl gefiltert werden, um es zu verwenden.

TIPP: Bleibt das Propolis im Öl enthalten, können sich mehr Inhaltsstoffe entfalten.

Propolis Öl ist vor allem für Kinder und Haustiere sehr gut geeignet. Doch auch Menschen, die keinen Alkohol trinken dürfen oder gar schon einmal Alkoholprobleme hatten, können von dem Propolis Öl profitieren.

Dosierung von Propolis

Bei der Dosierung ist grundsätzlich auf die Packungsbeilage zu achten. In der Regel sollte aber mit einer geringen Menge Propolis begonnen werden, wenn das Präparat eingenommen wird. Verträgt man das Propolis Produkt gut, kann die Dosierung langsam gesteigert werden.

Wer mit Propolis Pulver Umschläge machen möchte, sollte wissen, dass das Pulver in Wasser gelöst wird, bis es eine breiähnliche Konsistenz hat. Allerdings neigt diese Masse zur Klümpchenbildung, was das Auftragen erheblich erschweren kann.

Sollte bei der Einnahme oder auch beim Auftragen eine allergische Reaktion auftreten, ist das Propolis sofort abzuwaschen und ein Arzt aufzusuchen. Zudem sollte die Stelle gut gereinigt werden.

Nebenwirkungen von Propolis

Einige Menschen reagieren allergisch auf Propolis. Dies ist meist der Fall, wenn bereits eine Allergie gegen Bienen- oder Wespenstiche besteht. So kann es auch bei der Nutzung von Propolis zu einer Kontaktallergie kommen. Diese zeigt sich mit juckenden Ausschlägen, Hautrötungen oder auch Schwellungen. Ausgelöst werden diese bereits bei der äußerlichen Anwendung.

Wer nicht an einer einer Allergie gegen Wespen- und Bienenstichen leidet, kann das Bienenharz jedoch problemlos nutzen. Natürlich sollte bei der ersten Nutzung immer der Körper genau beobachtet werden, um eine Allergie ausschließen zu können.

Propolis hat sonst keine Nebenwirkungen und ist in der Regel gut verträglich.

Schwangere Frauen und stillende Müttern sollten jedoch grundsätzlich auf die Nutzung von Propolis verzichten. Dies liegt daran, dass bisher noch nicht genau bekannt ist, inwieweit sich Propolis mit seinen Inhaltsstoffen auf den Fötus auswirkt und ob es eine schädliche Wirkung auf das Baby hat, wenn es gestillt wird.

Propolis ist ein Bienenprodukt, welches hervorragende Eigenschaften besitzt und weshalb es sich als Nahrungsergänzung besonders gut eignet. Daher sollte dieses Bienenharz bzw. eine Propolis Tinktur in keinem Haushalt fehlen.